Augen auf beim Futterkauf !

Tierfutter kann Ihr Tier krank machen! Bitte achten Sie auf Qualität und Zusammensetzung, ich berate Sie gerne


Warum Trockenfutter für Katzen völlig ungeeignet ist:

 

Das einzig wirklich gültige Argument für die Verfütterung von Trockenfutter: Es ist super praktisch für den Tierhalter. Tüte auf, ein Scheppern im Napf, und schon ist das Tier gefüttert.

 

Die Liste von Argumenten gegen die Fütterung von Trockennahrung ist da schon beträchtlich länger.

 

Wir beginnen in der Physiologie: Die Katze ist ein ehemaliger Wüstenbewohner. Vom Schnäuzchen bis zum Enddarm, ist ihr gesamter Verdauungstrakt und ihr Stoffwechsel auf den Verzehr kleiner Beutetiere wie Vögel, Nager und Insekten ausgerichtet. Sie bezieht die Flüssigkeit, die sie benötigt, zum Großteil aus den Beutetieren, daher trinkt sie von Natur aus wenig.

 

Die Katze war, ist und bleibt ein reiner Fleischfresser (sog. obligater Karnivore), der seine Energie aus Fett, seine Substanz aus Eiweißen Knochen und Fleisch gewinntKohlenhydrate ( Getreide, Mais) braucht die Katze allenfalls in winzigen Mengen, um ihre Darmmotorik zu fördern und ihre Darmflora zu nähren. Wir sprechen hier von den Mengen, die im Magen der Maus und des mit Haut und Federn verzehrten Vogels zu finden sind. .

 

Katzen haben nur geringste Mengen an Enzymen wie Amylase im Darm, die die Kohlehydrate aufspalten und damit für den Körper verdaulich machen.

 

 

* Trockenfutter schädigt die Zähne der Katze. Das ist vergleichbar mit dem Irrsinnsgedanken, die Zahnpasta ihres Kindes durch Bahlsenkekse zu ersetzen. Es fördert die Entstehung von Zahnstein und Zahnfleischentzündungen

 

* Die artwidrige Zusammensetzung des Trockenfutters belastet die Leber, schädigt auf Dauer die Bauchspeicheldrüse, die Nieren und den Harntrakt und damit die zentralsten Stoffwechselorgane des Körpers. Der Organismus kann Entgiftungsprozesse nur noch eingeschränkt abwickeln. (Symptome u.a.: fettiges, schuppiges Fell, Juckreiz z.B. im Unterbauchbereich, Fellverlust, zwanghaftes Belecken, Hautänderungen, starker Körpergeruch, Müdigkeit, Rückzug)

 

* Trockenfutter ist in der Natur der Katze nicht vorgesehen, als ehemalige Wüstenbewohner, die den Flüssigkeitsbedarf hauptsächlich über Beutetiere aufnehmen,  trinken sie viel zu wenig.

 

*  Trockenfutter kann Nierenschädigungen verursachen; die geringe Feuchtigkeit des Futters sowie die zu geringe Trinkmenge begünstigen diesen Prozess, ebenso der oft viel zu hohe Kohlenhydratanteil. In sehr vielen Fällen ist die Chronische Niereninsuffizienz (CNI) der Katze „hausgemacht“, sprich angefüttert. (Symptome u.a.: vermehrtes Trinken, vermehrter Urinabsatz, unangenehmer Körper- und Maulgeruch, Appetitlosigkeit, körperlicher Verfall)

 

* Durch die kohlenhydratreiche Ernährung verändert sich der PH-Wert des Urins – er steigt von 6,5 -7 , wie für Fleischfresser üblich, auf 8-9 an, was dem Wert von Pflanzenfressern wie z.b Pferden entspricht. Dies hat die Entstehung von Harnsteinen und häufigen Blasenentzündungen zur Folge, Unsauberkeit der Katze kann eines der Symptome dafür sein

 

* Vor allem aufgrund der großen Kohlenhydrat- und Getreidemengen sowie der Füllstoffe im Trockenfutter kann es zu chronischen Reizungen des Magen-Darm-Trakts kommen, die sich zu lebensbedrohlichen Entzündungen auswachsen können. (Symptome u.a.: wiederkehrende Erbrechen, Durchfälle, Blähungen, aufgetriebener Bauch, Appetitlosigkeit, Abmagerung, Schwäche)

 

* Die oft im Trockenfutter enthaltenen Kleberfutter (Weizenkleber, Maiskleber) sowie Soja verursachen häufig Allergien. Diese Ingredienzien sind häufig hinter dem nichtssagenden Wort „ pflanzliche Nebenerzeugnisse“ oder „ pflanzliche Eiweiße“ versteckt.

 

* Kohlenhydrate und Zucker lassen den Blutzucker schnell steigen, machen Lust auf mehr – gerade bei Wohnungskatzen, die weniger Bewegung machen als ihre Freigänger-Kollegen, fördert das die Entstehung von Übergewicht, was wiederum zu Diabetes, Herz-Kreiskauferkrankungen und Gelenkerkrankungen führen kann.